Jahr | Namen und Bemerkungen |
1328 |
Münsterberg. Bolco, Herzog von Schlesien und Herr von Fürstenberg und Münsterberg, befreit [...] von dem auf den 10 in Crelcow (Krelkau) dem Stifte [Heinrichau] gehörenden Hufen haftenden Ritterdienst. Zeugen: des Herzogs Getreue Heinrich von Biberstein, Richolf de Sobota (Zobten), Peregrin von Petirswald, Witgo von Jansdorf, Hartmann von Vegebutel, Hermann Landvogt von Strehlen, Johann von Comereu Hofnotar [...].
Codex Diplomaticus Silesiae T.22 Regesten zur schlesischen Geschichte 1327-1333
|
1329 |
Herzogs – Urkunde vom 31.10.1329, Zeugen: "die Herren Hermann von Riebinbach, Heinrich von Waldow, Nikolaus von Dangelwicz, Friedrich gen. Spiegel von Betschow, Johann von Hayn, Wytko von Rodow (jedenfalls Budow zu lesen) und Peter herzoglicher Hofnotar." Regesten zur Schlesischen Geschichte [4882] .
|
1333 |
Herzogs – Urkunde 216 vom 19.09.1333: Zeuge u. a. „Johann von Budow ..., ferner Witcho der Böhme. Weitere Erwähnungen im "Urkundenbuch der Stadt Münsterberg in Schlesien, Teil II".
|
1336 |
CXLVII. 8.Dezember 1336. "Bolko II., Herzog von Schlesien Münsterberg, befreiet alle Güter des Klosters Kamenz von dem Landgerichte und gibt dem Kloster die oberste Gerichtsbarkeit über dieselben." [...] Testes hujus sunt, domini Arnoldus de Rathenow, Johannes Budow, Reinhardus de Bischovisheim, Peregrinus de Petirzwald, Peczco de Milcowicz, Withco Boemus, Paulus de Pemerico, et Petrus curie nostre notarius. Datum Glacz, sexta ydus Decembris, anno domini millesimo CCCXXX sexto.
Urkundenbuch Original-Seite 542 und 543 (Katalog 560/561)
|
1338 |
252 / 01. Oktober 1338 :
Der Herzog befreit eine Mühle, die den Klosterbrüdern von Heinrichau gehört, von allen Abgaben. Zeugen u.a. Johann Budow und Wytco v. Rodow (Witko der Böhme). Weitere Erwähnungen im "Urkundenbuch der Stadt Münsterberg in Schlesien, Teil III".
|
1340/ 1341 |
Elf Hufen, wahrscheinlich anfangs unter zwei Besitzern. 1340 überließen Martin, Petsche und Hanko, Gebrüder von Schwenkenfeldt ihre 7 ½ Mark jährlichen Zinses supra mansis suis in villa Bougindorf sitis, quondam ad castellaniam in Hornsburg (Hornschloß im Reimsbachtal) pertinentibus, vor dem Herzog Bolko eben diesem
Ritter Wittko (Boemo dicto) von Rodow [Witigo Beheim]. 1341 verreichte Herzog Bolko dem Wittko von Rodow die ihm vom Grüssauer Abt aufgelassenen 9 Mark jährlichen Zinses auf den anderen 6 Hufen zu Bougindorf, so daß nun diese 11 hufen in einem Anteil von 16 ½ Mark jährlicher Zinsen zusammengezogen wurden. Zu BÖGENDORF (Bogendorph, Beugendorph, Beygendorf, Bongindorf, Beigendorff, Bägendorf ... (Zimmermann, 5.Teil, 1785, Seite 412). Regesten zur Schlesischen Geschichte: Wytko Beem / der Böhme, gen. v. Rodow, [6474] vom 22.Juli 1340 und [6581]vom 3.Mai 1341 |
1341 |
Reg. 6647 / 1341, Münsterberg.
Nikolaus, Herzog v. Schlesien, Herr zu Münsterberg, bek., dass vor ihm der Ritter Friedrich Spigil v. Beczow (Spiegel von Bettschau) mit einmütiger Zustimmung seiner Gattin, Kinder und Erben dem hzgl. Gefolgsmann und Edlen Wytego Boemus 7) das Dorf Crelekow (Krelkau) im Münsterberger District mit allen seinen Nutzungen
und Zugehörungen ... verkauft und vor ihm (dem Herzog) richtig aufgelassen hat.
Der Herzog verleiht mit Zustimmung der Herzogin Gutha v. Münsterberg dem Wytego und dessen Kindern beiderlei Geschlechts (utpote maribus et femelis) sowie dessen Erben und gesamten Nachfolgern das gen. Dorf ... zu ewigem Besitz. Zeugen : Die Edlen Mathias, Graf v. Trenthz (Trentschin), Bruder des Herzogs, Stoscho von Stoschewicz, Heynemann von Peterswalde, Johann Budow, Nik. v. Berenwalde (Bärwalde Kr. Münsterberg), Peczo v. Libenow (Liebenau Kr. Münsterberg), hzgl. Getreue und Johann von Alta Muta (Hohenmauth in Böhmen). Auf der Rückseite der Urkunde befindet sich der gleichzeitige Vermerk Wytcho Bohemus miles emit Crelko . An der Urkunde (Diözesanarchiv Breslau) hängen das Adlersiegel des Herzogs und das kleine Thronsiegel der Herzogin Gutha. Anmerkung 7) : Johannes Witko, Sohn eines böhm. Ritters; vgl. Pfitzner a. a. O. S. 134 Regesten zur Schlesischen Geschichte [6647] 9.August 1341 |
1341-1342 |
Reg. 6658 / 1341: Wytko der Böhme Zeuge von Herzog Nikolaus von Schlesien, Herr zu Münsterberg, als dieser die Bergwerke in Reichenstein distr. Frankenstein an den Ritter Heinrich von Huguwicz zurückgibt. ===== Reg. 6749 / 1342: Witco Boemus (der Boehme) - Anmerkung 4: Johannes Witko, Sohn eines böhmischen Ritters - ist Zeuge in einer Urkunde von Herzog Nikolaus als dieser die Schenkungen seines Vaters an das Kloster Heinrichau bestätigt. Aussagen zu den BEHEM in den Regesten zur Schlesischen Geschichte 1338-1342 |
1343 |
Witigo I.
Böheim/Beheim (Vater), Ritter auf der Veste Swarczenwalde (Schwarzwaldau) wird in Dokumenten von Münsterberg 1329 erstmalig erwähnt.
Vater und Sohn kamen von Rodov bei Jaromer in Böhmen. Sie kamen durch Böhmenkönig Johann nach Schlesien (Münsterberg) und offenbar durch Bolko II. als Kastellan (Burgverwalter) der drei Grenzbefestigungen Swarczenwalde, Conradiswalde und
Gleisberg oder Zeisberg ins Waldenburger Bergland; das Wappen der Beheim zeugt von einer Schlüsselgewalt.
Von wem die Beheim/Behem nun mit der Grundherrschaft Schwarzwaldau belehnt wurden [Lehen auf Zeit?] ist ungewiss. Vermutlich war es ein Afterlehen der Seidlitz. Nobilibus Vytkone Bohemo [Witigo Beheim] wird u.a. neben Johanne Budaw, Johanne de Hakenborn, Johanne de Nemptsch in einer Lehnsurkunde vom 14.August 1343 im Zusammenhang mit der Stadt Zobten erwähnt.Quelle: E. Tschersich, "Wie wurde das Waldenburger Bergland deutsch?", Seite 56, wird ausdrücklich Witigo Vater und Sohn im Zusammenhang mit Schwarzwaldau genannt. |
1349 | CLXIV. 2.November 1349. "Nicolaus, Herzog von Schlesien Münsterberg, gibt dem Rathe der Stadt Strehlen das Recht zu Willkühren und zur völlig freien Rathswahl." [...] Testes hujus sunt, domini Ulricus de Lewinrode, Peregrinus de Petirswalde, Johanne de Budow, Witko Boemus, Bernhardus de Rotewicz, militis, Theodericus de Syczyn fideles nostri, et Nickol de Ponkow curie nostre notarius, cui presencia dedimus in comisso. Datum Munstirberg, in crastino omnium sancturum, anno domini millesimo trecentesimo quadragesimo nono. Urkundenbuch Original-Seite 566 und 567 (Katalog 584/585) |
1342-1353 |
272 / 15. Juli 1342 : Johann von Buydow (sonst Budow) verkauft in Berhardi villa (Bernsdorf) 6 Hufen an Peter den Schmied und an Cunrad Schofsdorf. Zeuge u.a. Voytko der Böhme. ===== 277 / 10. Februar 1343 : Voitego der Böhme (als einer der „Getreuen des Herzogs“) zeugt für Herzog Nikolaus. ===== 283 / 16. Oktober 1343 : Johann von Budow urkundet, daß Cunad von Schofsdorf in Bernsdorf verkauft hat. Zeuge u. a. Wytko Beme ===== 284 / 25. Januar 1344 : Zeugen von Herzog Nikolaus : u.a. Johann Budow, Wytego der Böhme. ===== 293 / 18. April 1346 / 295 / 18. August 1346 / 304 / 29. März 1349 : Zeugen von Herzog Nikolaus u.a. Johann Budow und Witko der Böhme. ===== 305 / 30. März 1349 : Zeugen von Herzog Nikolaus ... Johann von Budow, Witko der Böhme, sämtlich Ritter. ===== 308 / 07. September 1349 / 309 / 02. November 1349 / 310 / 08. Januar 1350 : Zeugen von Herzog Nikolaus u.a. immer auch H. Johann Budow, H. Withke Bemyn (308), Johann von Budow, Witko der Böhme, des Herzogs Getreue (309) und Johann von Budow und Witko der Böhme (310) ===== 313 / 16. September 1350 / 314 / 23. November 1350 : Z.von H. Nikol. u.a. Johann von Budow und Witko der Böhme, auch Konrad von Czirnen (314) ===== 316 / 19. April 1351 : Zeuge von Herzog Nikolaus u.a. Witko der Böhme – Hans von Budow nicht genannt ! ===== 317 / 14. Mai 1351 / 322 / 06. Mai 1352 : Zeugen von Herzog Nikolaus u.a. Johann von Budow und Witko der Böhme. ===== 327 / 01. Februar 1353 : Zeugen von Herzog Nikolaus u.a. : die Ritter Johann von Budow, Withko der Böhme, Jungeling von Czirnen !, ferner Heinmann Bolczen ... Quelle: "Urkundenbuch der Stadt Münsterberg in Schlesien", Teil III, bearbeitet von Paul Bretschneider. |
1345-1355 |
Witko Böhme (Vater) erscheint nach 1353 nicht mehr in Münsterberg. ... 1355 zügelt Herzog Bolko II. die Ritter auf der veste Swarczenwalde – er brauchte danach wohl „neue Leute“; Witko war wohl einer von ihnen. Vermutlich wurde Witche [Witko] Behem nach dem Einfall 1345 von Johann von Böhmen im Herzogtum Schweidnitz von den böhmischen Herrschern als Castellan der drei Burgen Schwarzwaldau, Konradswaldau und Weißstein berufen, nachdem er sich vorher bereits im Herzogtum Münsterberg einen Namen gemacht hatte. Gleichzeitig erhielt er wohl auch den Besitz Schwarzwaldau. Siehe auch: Zum Widerstand von Teilen des Adels gegen Herzog Bolko II. (Cunemann von Seidlitz, Heinrich von Schweinichen, Kekelo von Czirne, Witche [Witko] Behem). Diese Gruppe der Ritterschaft drängte Bolko II. zum schnelleren Beitritt zum Römisch-Deutschen Reich, d.h. zu Böhmen. In der Zeit der Ritterromantik wird in einigen Büchern zur Heimatgeschichte diese politische Opposition voreilig und unzutreffend als 'Raubritter' bezeichnet. Witche Behem erhielt dann nach einiger Zeit das Lehen Schwarzwaldau von Bolko II. wieder zurück. Tschersich schreibt dazu: "... Doch da konnte selbst der Herzog den Herren von Böheim, Witigo Vater und Sohn, die ihnen [vom König in Böhmen] über die Güter und Dörfer verliehene Dominalgewalt nicht mehr nehmen." |
1351 |
1351 d.d.ante Oppidum Schönberg prox. dominica die ante festum Beati Laurentii Martyris gloriosi in literis Bolkonis etc. super emptione telonii in Czobten, et advocatia provinciali in pagis adjacentibus. Testes: Miles Reynczco Schof, Wythco Boemus , Bernhardus Kottewicz, Nicolaus Czeginberg, Albertus Seckil etc. Quelle: "Geschichtliche Nachrichten vom Geschlechte Stillfried von Ratonitz"
Anmerkung: Der Auszug ist insofern wichtig, da er die Annahme zu den Ereignissen von 1345 - 1355 erhärtet, dass Wythco Boemus jetzt - 1351 - "ein Mann Bolko II." ist. Man muss ihn wohl vor dem Hintergrund sehen, dass sich Bolko II. im August 1350 gegenüber Karl IV. verpflichtet, "mit ihm Frieden zu halten auf eine Jahr ...". Im Dezember 1350 kommt es dann zum "Nachfolgevertrag" zwischen beiden Herrschern. 5> |
1358 |
11.Dezember, Breslau, Herzog Ludwig I. bestätigt den Verkauf von 1 Mrk. jährl. ewig. Zins auf 5 1/2 Hufen in Suloczin (Saulwitz b. Ohlau) durch Margar., Gattin des Derhanus Boemus, an den Bogusch v. Ponitcz. P.A.L.u.E. f.17. [147] Quelle: Robert Rössler in "Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens" |
1362 |
21. Januar, Breslau, Herzog Ludwig I. bestätigt den Verkauf von 13 1/2 Mrk. jährl. Zins in Hermansdorf (Hermsdorf Kr. Hainau-Goldberg) durch den Ritter Peter Hoke an Bogusch Bemen für 112 1/2 Mrk. P.A.L.u.E. f.98. [397] Quelle: Robert Rössler in "Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens" |
1366 | Witigo II. (Witche genannt) Behem (Sohn), Ritter auf der Veste Swarczenwalde (Schwarzwaldau). Ehefrau Jutta von Czirne oder von Seidlitz. Hierzu haben die Historiker noch verschiedene Meinungen.
Witche Behem II. (der Jüngere) wird von 1366 bis 1371 über 60-mal als Urkundenzeuge
(Mitglied des Rittergerichts) der herzoglichen Kanzlei der Schweidnitzer Piasten erwähnt (Landbuch Vol.I 1366-1376). Er besass Krelkau und Bernsdorf in der Nähe von Münsterberg wie auch darüber hinaus zahlreiche Zinsen.
Anmerkung: Ich vertrete die Ansicht, dass Witche, Witche der Jüngere bzw. Witche II. die selbe Person ist. Die Aufzeichnung im Landbuch 1 (B), # 349 vom 10 IV 1369 erhärtet meine Vermutung, darin wird Witche Behme der junge genannt, gleichzeitig im Kop.: APWr. Dok.191-191a (Kat. V nr. 161) mit dem gleichen Text, jedoch nur Witche Bohemus. |
1367 |
Verwandtschaftliche Beziehungen zu den Behem lassen sich vermuten. Siehe Landbuch A, 160.: 8 IV 1367 [...] Ulrich Behme unsir burggrave czu Rockinberk [...] [A.164].
Anmerkung: Sicherlich ist hier die Rechenburk/Rechenberk bei Trautenau gemeint. Bavor Rodovsky von Hustir(z)an war um 1380 Burggraf des Königgrätzer Krayses in Böhmen und Herr in Rotenburg Burg Hustiran [Rotemberk]. Andere Forscher (HvNG) vermuten Rothenburg/Oberlausitz. Von Dr. Rudolf wird die Meinung vertreten, dass es sich evtl. um Rittergut/Vorwerk Rechenberg bei Haynau handeln könnte. Vielleicht anfangs Burggraf auf der Rechenburg bei Trautenau und dann hat sich die Familie auf dem Gut/Vorwerk (Zimmermann schreibt von einem Vorwerk) Rechenberg bei Haynau niedergelassen. Burggrafen - eine Art absterbende Branche, denn mit der Einführung der Grundherrschaften brauchte man sie nicht mehr - waren sicherlich seiner Zeit alle auf der Jagd nach einem neuen Lehen. |
1371 | Witche Behem II. hat Jutta seiner ehelichen Hausfrau das Haus Schwarzwaldau zum Leibgedinge [Witwengut] aufgelassen [überschrieben]. |
1374 | Hans [Hannos] Beheim / Johannes Witko hat 1374 das Testament seines Vaters Witigo Beheim ausgefüllt. Witigo (Witek) Beheim besass Krelkau und Bernsdorf in der Nähe von Münsterberg wie auch darüber hinaus zahlreiche Zinsen.
Seine Kinder waren Hans/Johannes Witko (der im Jahr 1374 das Testament seines Vaters ausfüllte), Sigismund der sich von Schwarzwaldau schrieb, Elisabeth die Ehefrau des Günter von Adelungsbach und Jutta, die Ehefrau des Hans von Budow.
Jurek: Das fremde Rittertum in Schlesien bis zur Mitte des 14.Jhs.
Anmerkung: In anderen Dokumenten wird Sigismund mehrmals als Sohn von Witche Behem angegeben. |
1381 | In Urkunde 60 vom 09.01.1381 im Codex Diplomaticus Silesiae / Bd. 36 / Neisse / Hrsg. Erich Graber / Breslau 1933 findet sich die Aussage, dass Thimo, Kleriker der Diözese Breslau, öffentlicher Notar, der Sohn des verst. Petrus von Gabelaw (Gaablau Kr. Landeshut) war. In diesem Zeitraum gehörte Gaablau zur Grundherrschaft Schwarzwaldau. In welcher Verbindung Petrus von Gaablau mit den Behem steht, kann noch nicht bewertet werden. |
1385 | Zu Domanze: Um 1385 kaufte den zweiten Anteil der Ritter Siegmund zu Schwartzenwalde [Beheim], der ihn 1401 an Heinrich von Schindel weiter veräußerte. ... Dieser vereinigte nun wieder den gesamten Domanczer Besitz in einer Hand... |
1386 | Ruprecht Behem hat vorkowft -- Nicklose Tunkeln alles, daz er -- gehabt hat in dem dorfe Woyczichsdorf [Woitsdorf Kreis Goldberg-Haynau] in dem weichbilde zum Bunczlow --, Datum Sweidnicz anno Domini MCCCLXXX [1380] sexto feria quinta post diem beati Procopii, testes dominus Wentsch de Donyn, Nicolaus de Czeiskberg, Petrus de Meyenwalde, Nicolaus de Crebilwicz milites, Guntherus de Ronow, Hertil Budzewoy et dominus Jo(hannes) Kolmas protonotarius etc. (Quelle: Landbuch II, 278. 5 VII 1386) [Df.50]. |
1388 | Krelkau: Die Hälfte dieses Dorfes war schon längst ein Eigenthum des Klosters, die andere Hälfte hingegen kaufte der Abt Nikolaus erst 1388 von Sigmund von Schwarzenwald dazu, und der Herzog Bolko [von Münsterberg] konfirmirte den Kauf. |
1390 | Sigismund von Schwarzenwalde, Sohn des weil. Witche Behem; verreicht dem Tamme von Lasan das Haus Schwarzenwalde; Burg Schwarzwaldau (ohne Ort). |
Quellen: |
Lehensurkunden, Regesten, Urkundenbücher, Landbücher, Schriften zur Lokalgeschichte |