Böhm-Chronik
Die Böhm'sche Familiengeschichte
Kohlenbauern-Sippe
aus dem Waldenburger Bergland
XIII. Jahrhundert
Böhmische Ritter
(von Rodov/Rodovsky) im Königgrätzer Kreise in Böhmen.
XIV. und XV. Jahrhundert
Ritter in Schlesien
In Diensten von Bolko II. und Nicolaus, Herzöge von Münsterberg und
Bolko II., Herzog von Schweidnitz-Jauer.
XVI. - XVIII. Jahrhundert
Besitzer des herzoglichen Lehnguts in Weissstein,
und
Bauern (Kohlenbauern) und Teilhaber (Kuxen-Inhaber) der Glückhilf-Grube in Hermsdorf.
XIX. Jahrhundert
Unsere Linie: Bauern/Kuxen-Inhaber und später Besitzer des Gasthofes “Zur Stadt Wien”
(Kutschenstation mit Gastställe, Gaststätte mit Fremdenzimmern und Tanzsaal) in Langwaltersdorf.
Seitenlinie: Bauern/Kuxen-Inhaber und später Besitzer des Schlosses und Rittergutes “Tannhausen”.
1889 kam es zu einem Bruch in der Familie. Der liberal gesinnte Johann Karl Wilhelm Böhm (Gasthofbesitzer) - unser Urgrossvater - kam in Schwierigkeiten mit dem bismarckschen Sozialistengesetz. In seinem Gasthof versammelten sich streikende Bergarbeiter. Daraufhin verarmte unser Zweig der Familie. Die kaisertreue Richtung des Rittmeisters Gustav Böhm - unser Urgrossonkel - verachtete die politische Einstellung seines Kusins. Die Folge war, eine vollkommene Ignorierung und ein Auseinanderleben der beiden Familienzweige.
XX. und XXI. Jahrhundert
Langwaltersdorfer Linie: Deutschland, Mexiko und USA.
Tannhausener Linie: Namibia (ehem. Deutsch-Südwest Afrika), Südafrika, Deutschland und USA.
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